HomeBibliothekBücherBilderObjekteThemen

 

     

Garcin, Mer de Glace, 1875  

Photographien 
CH Photographien 
JP Photographien 
JP Farbholzschnitte 
Was ist auf dem Bild? 

 

 

 

Schweizer Photographien (u. Stiche) bis 1860

1789: Johann Caspar Lavater, Erfinder des Silhouettierstuhls

Zwischen 1775 und 1778 erschien ein Buch, das in ganz Europa für grosses Aufsehen sorgte. In «Physiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe» beschrieb der Zürcher Gelehrte Johann Caspar Lavater (1741-1801) eine Methode, mit der man angeblich aus dem Aussehen einer Person auf deren Charaktereigenschften schliessen könne. Das Werk war vor allem so erfolgreich, weil es reich bebildert war. Zur möglichst genauen Aufnahme von Silhouetten erfand Lavater den Silhouettierstuhl.

———

Porträtstich nach links

[Johann Caspar] LAVATER. Kupferstich, Plattengrösse 19 x 12 cm, Blattgrösse 21,0 x 12,7 cm. / European Magazine. Engraved by [William] Bromley from an original Drawing Done at Zurich in March 1787. Published by J. Sevell, Cornhill Feb[ruar]y 1789.

«The European Magazine», in welchem der Kupferstich 1789 publiziert wurde, erschien von 1782 bis 1826. Der Kupferstecher William Bromley lebte von 1769 bis 1842.

Photobibliothek.ch 15580

———

Sillhouettierstuhl

A Sure and conveniant Machine for drawing Silhouettes. Kupferstich, Plattengrösse 16 x 11 cm, Blattgrösse 22,2 x 13,1 cm, o.J. [wohl aus der englischen Erstausgabe «Essay on Physiognomy», London, 1789]. / From [Johann Caspar] LAVATER. [John] Barlow sculp[sit].

Nach dem bekannten Stich von Johann Rudolph Schellenberg (1740–1806) in der Erstausgabe der «Physiognomischen Fragmente», Winterthur, 1775-1778.

Photobibliothek.ch 15581

———

Physionotrace-Porträt von Lavater,
aufgenommen vom Erfinder des Physionotrace

[Johann Caspar Lavater.] Physionotrace, Bild-Durchmesser 5,2 cm, Blattgrösse 7 x 7 cm, o.J. [ca. 1791]. Dunkler Holzrahmen d. Zt. 10 x 10 cm. / Gr[avé] p[ar Gilles Louis] CHRÉTIEN inv[enteur] du physionotrace Cloître S[aint] Honoré à Paris.

Das einmalige Physionotrace-Porträt des Erfinders der Silhouettiermaschine Johann Caspar Lavater (1741-1801) wurde vom Erfinder des Physionotrace Gilles Louis Chrétien (1754-1811) aufgenommen. Das vorliegende Physionotrace ist nicht in der Lavater-Literatur nachgewiesen. An der Lavater-Ausstellung 2001 in Zürich war hingegen ein Physionotrace des etwa zwanzigjährigen Sohnes Heinrich Lavater (1768-1819) ausgestellt, welches jedoch nicht als Physionotrace erkannt wurde (Katalog-Nr. 459, als «Radierung laviert» beschrieben). - Ein Physionotrace mit der gleichen Adresse datiert Vivarez auf 1791.

Photobibliothek.ch 3310


1830-1841: Daguerreotypist und Stecher Johann Baptist Isenring

Der Daguerreotypist und Stecher Johann Baptist Isenring (1796-1860) gilt als der erste bedeutende Schweizer Photograph. Er veranstaltete in der Zeit vom 13. bis 27. August in seinem Atelier in St. Gallen eine Ausstellung von 47 Daguerreotypien, die heute als erste öffentliche Photoausstellung der Welt gilt. Danach machte er ausgedehnte Reisen in der Schweiz und Süddeutschland, wo er neben seiner Tätigkeit als Wanderphotograph auch Ansichten bedeutender Städte aufnehmen wollte, um daraus Aquatinta-Radierungen herzustellen. Neben einem Bildnis seines Sohnes (Wäspe Nr. 234) sind jedoch nur 4 Ansichten von Zürich erhalten (Wäspe Nr. 235-238), die explizit nach Daguerreotypien gefertigt wurden. Dies sind die ältesten photographisch erstellten Ansichten von Zürich, die heute bekannt sind. Auffallend ist dabei, dass die Bildgrösse der Radierungen exakt der 1/1 Standard-Daguerreotypieplatte von 6 x 8 Pariser Zoll (16,2 x 21,6 cm) entspricht. Die bereits seitenverkehrten Daguerreotypien wurden also direkt 1:1 auf die Kupferplatte übertragen.

———

1830: Isenring als «Sensationsreporter»

Ansicht der Brandstätte vom 27. Januar in St. Gallen. Kolorierte Aquatinta 22,0 x 16,9 cm (Bildgrösse), 27,1 x 19,3 cm (Blattgrösse). / Zu haben bei J[ohann] B[aptist] ISENRING in St. Gallen.

Am 27. Januar 1830 in der Frühe brannte es an der Magnihalden in St. Gallen. 5 Häuser brannten vollständig nieder, und 9 Menschen kamen durch eine einstürzende Decke ums Leben. Isenring hielt die Katastrophe in einer Bleistiftzeichnung fest, die dann zum Gedenken als Aquatinta zu 24 kr. (schwarzweiss) und zu 1 fl. 21 kr. (koloriert) verkauft wurde.

Ref.: [1] Roland Wäspe, Johann Baptist Isenring, 1796-1860, Druckgraphik, 1985, Nr. 68.

Photobibliothek.ch 16991

———

Vorzeichnung zum Gruppenstich «Ansicht der Stadt Bern»

Bern, Plattform vom Schwelle[n]mätteli gesehen. Vorzeichnung zur Randansicht «Die Terrasse vom Schwellenmätteli aufgenommen - La Terrasse, prise du Schwellenmaetteli» des Gruppenstichs «Ansicht der Stadt Bern und der inneren Theile derselben», Bleistift auf Papier 10,7 x 7,6 cm, Rahmen 16,5 x 13,0 cm. / Johann Baptist ISENRING (1796-1860). [Aufgenommen Oktober 1832 - Mai 1833.]

Referenzen:

[1] Roland Wäspe, Johann Baptist Isenring,1796-1860, Druckgraphik, 1985. Bern, Gruppenstich, Johann Baptist Isenring,Johannes Hausheer, Oktober 1832 - Mai 1833. Aufschrift: Ansicht der Stadt Bern und der inneren Theile derselben. Vorzeichnung zur Randansicht: a) Die Terrasse v[om] Schwellenmätteli aufgenommen. Technik: Bleistift auf Papier. Masse: 107 x 76 mm. Sammlung: Privatbesitz. Literatur: Stuker 1965, No. 2101 a); Stuker 1984, No. 441.

[2] Harteveld, Catalogue 262, Januar 2020, No. 295. ISENRING, Johann Baptiste (1796-1860):Original Zeichnung: Bern, Plattform vom Schwelle[n]mätteli gesehen. o.J. um 1840, 10.5 x 7.5 cm, auf Rückseite: Titel u. Künstlerzuweisung mit Inv. Nummer 411827 / + Kleber v. Max Knöll BERN mit Inv. Numm[er] 2478 GS / Strichcode Peter Kiefer (Auktion 2019) / aus Nachlass Rückverz. Zürich. Gerahmt 16 x 12.5 cm. (Nicht ausgerahmt.) HRB 129000.

Provenienz: Siehe [2].

Photobibliothek.ch 16926

———

«Die neue Brüke in Zürich»

Die neue Brüke in Zürich. Aquatinta, Bildgrösse 16,2 x 21,6 cm, o.J. [um1841], in neuem Goldrahmen 37,5 x 41,0 cm über Eck vergoldet. / Photographiert vom Herausgeber J[ohann] B[aptist] ISENRING in St. Gallen.

Ref.: Wäspe, Isenring-Druckgraphik, 1985, Nr. 234-238 (vorliegend Nr. 237).

Provenienz: Galerie Kempf, Zürich (neuer Rahmen). Schuler Auktionen, Zürich, Auktion 134, September 2014.

Photobibliothek.ch 14979

«Die neue Brüke in Zürich» (Wäspe Nr. 237) zeigt den Blick limmatabwärts auf die 1836-1838 nach Plänen von Aloys Negrelli neu errichteten Münsterbrücke. Links ist das Kornhaus (auch Kaufhaus), welches zum Kratzquartier gehörte, und rechts die Wasserkirche, das Helmhaus und etwas weiter unten das Rathaus zu erkennen. Die Daguerreotypie wurde wohl vom weit in die Limmat herausragenden rechten Ufer aus aufgenommen (vgl. Wäspe Nr. 238). Das kühn ins Bild gesetzte Transportschiff, dessen Segel die ganze Bildhöhe beansprucht, konnte wegen der langen Belichtungszeit höchsten unscharf auf der Daguerreotypie abgebildet worden sein. Es ist wahrscheinlich reine Staffage, ebenso wie das eher zu klein geratene Boot rechts unten.

———

«Die Schifflände in Zürich»

Die Schifflände in Zürich. Aquatinta, Bildgrösse 16,1 x 21,5 cm, o.J. [um1841], in neuem Goldrahmen 37,5 x 41,0 cm über Eck vergoldet. / Photographiert vom Herausgeber J[ohann] B[aptist] ISENRING in St. Gallen.

Ref.: Wäspe, Isenring-Druckgraphik, 1985, Nr. 234-238 (vorliegend Nr. 238).

Provenienz: Galerie Kempf, Zürich (neuer Rahmen). Schuler Auktionen, Zürich, Auktion 134, September 2014.

Photobibliothek.ch 14980

«Die Schfflände in Zürich» (Wäspe Nr. 238) zeigt den Blick limmataufwärts Richtung See. Links erkennt man noch den Chor der Wasserkirche. Das «Hotel du Lac» (Schrifttafel unter der Dachterasse) wurde 1839/1840 neu erbaut, weiter oben ist das «Belle Vue» mit dem auffallenden Vorbau zu erkennen; letzterer wurde gemäss Tagblatt vom 4. Juli 1841 soeben neu erstellt. Die Daguerreotypie wurde wohl von der 1836-1838 neu erstellten Münsterbrücke aus aufgenommen (vgl. Wäspe Nr. 237).


1842: Schweizer Aufnahmen in «Excursions daguerriennes»

Excursions daguerriennes. Vues et monuments les plus remarquables du globe. Band 1 und 2. / [Noël-Marie Paymal LEREBOURS.] – Paris: Rittner et Goupil, Lerebours, Hr. Bossange 1842 [und 1843]. – 4°quer. [4] Bl. Titel, Subskribenten- und Tafelverzeichnis, [58] Bl. Tafeln; [3] Bl. Titel und Tafelverzeichnis, [52] Bl. Tafeln, [2] S. «Table systématique». Halbleder mit Golgprägung und Goldschnitt.

Kurz nach Bekanntgabe der Photographie liess Noël-Marie Paymal Lerebours (1807-1873) Sehenswürdigkeiten in der ganzen Welt daguerreotypieren. Von den Daguerreotypien wurden dann ausserordentlich genaue und detaillreiche Aquatintas hergestellt. In der vorliegenden zweibändigen Ausgabe sind 110 (der insgesamt 111 erschienenen) Tafeln eingebunden. Darunter die beiden berühmten nach dem Fizeau-Prozess hergestellten Tafeln 2.19 «Hôtel-de-ville de Paris» und 2.24 «Un bas-relief de Notre-Dame». – Drei Tafeln tragen die Überschrift «Suisse»: Tafel 2.49 «Genève», Tafel 2.50 «Vue de Fribourg» und Tafel 2.51 «Le Salève» (heute ein Naherholungsgebiet von Genf auf französischem Staatsgebiet).

Photobibliothek.ch 11611

Genève

Vue de Fribourg

Le Salève


1850: Schweizer Kinder-Daguerreotypie

[ZWEI MÄDCHEN]. Daguerreotypie, Sechstelplatte, in Rahmen 13 x 10 cm, o.O. [Schweiz], o.J. [um 1850].

Über die wunderschöne Kinder-Daguerreotypie ist nicht viel bekannt. Aufgrund der Herkunft des Bildes, des Daguerreotypie-Verfahrens und der Machart des Rahmens ist anzunehmen, dass es sich um zwei Schweizer Mädchen handelt, die um 1850 von einem unbekannten Photographen photographiert wurden. Ein Mädchen hält sein jüngeres Schwesterchen auf einem Holzstuhl fest, damit es sich nicht bewegen soll. Trotzdem wurde das kleine Mädchen etwas verwischt abgebildet. Aber gerade durch diese ungewollte Bewegung ist über dem Kopf des kleinen Mädchens eine Flügelschraube der Kopfstütze sichtbar geworden, mit der es (unsichtbar) hätte festgehalten werden sollen. Auch hinter dem älteren Mädchen ist wohl eine Kopfstütze versteckt, denn die Belichtungszeit betrug damals 5 bis 20 Sekunden. Durch dieses «Missgeschick» wurde ungewollt dokumentiert, welch aufwendiges Unterfangen die Photographie ungeduldiger Kinder damals war!

Provenienz: Flohmarkt Bürkliplatz (Haushaltauflösung, nicht als Daguerreotypie erkannt).

Photobibliothek.ch 3857


1850: Grand' maman Duperrex-Jaeggi

GRAND' MAMAN DUPERREX-JAEGGI. Daguerreotypie, Sechstelplatte, neu gerahmt, o.O. [Westschweiz], o.J. [um 1850].

Photobibliothek.ch 3859


1855: Pannotypie des ersten Westschweizer Photographen

[Mann mit Backenbart], o.J. [ca. 1855]. Pannotypie, 7,5 x 6,0 cm (oval) in Orig.-Rahmen 13,4 x 11,7 cm. / A[ntoine] DÉTRAZ. – Orig.-Etikette auf der Rückseite.

Die Aufschrift auf der Original-Etikette lautet: «Portraits au Daguerréotype par tous les temps, avec ou sans couleurs. A. Détraz, Rue de Bourg 16, Lausanne.» Antoine Détraz (1821-1900) war wahrscheinlich der erste Westschweizer Daguerréotypist. Er baute bereits 1840 als Mittelschüler einen Daguerréotypie-Apparat.

Ref.: Photographie in der Schweiz, 1992, S. 32.

Photobibliothek.ch 4316


1855: Porträts auf Salzpapier

Die mehrheitlich kolorierten Porträts auf Salzpapier sind handwerklich sehr schön ausgeführt, aber leider ist nichts über die Photographen und nur wenig über die abgebildeten Personen bekannt. Letzte Provenienz aller Photographien ist die Schweiz, es besteht also eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass Photographen und Personen auch tatsächlich Schweizer sind.

———

Anna KORN geb. MÜLLER. Salzpapier-Print 16,4 x 12,8 cm (Oval) auf Karton 21,1 x 17,2 cm, o.J. [um 1855]. – Titel mit Tinte auf Kartonvorderseite.

Photobibliothek.ch 3865

———

[FRAUENPORTRÄT]. Salzpapierprint ca. 28 x 22 cm in ovalem Passepartout ca. 39 x 32 cm, o.J. [ca. 1855].

Photobibliothek.ch 11305

———

[PORTRÄT eines etwa dreissigjährigen Mannes]. Salzpapier-Print 21,1 x16,5 cm (oval) auf Karton 26,2 x 22,0 cm  (oval), o.J. [ca. 1855].

Tadelloses Salzpapier-Porträt, zurückhaltend retuschiert, verhältnismässig wenig ausgebleicht.

Photobibliothek.ch 11133

———

[MANN MIT BACKENBART]. Kolorierter Salzpapier-Print, 22,0 x 17,7 cm, o.J. [ca. 1855].

Selten gut erhalten und schön koloriert.

Photobibliothek.ch 226

———

[PORTRÄT eines etwa dreissigjährigen Ehepaares, sie sitzend mit Buch, er stehend an Säule gelehnt]. Salzpapier-Print 29 x 22,5 cm (Ecken in ovalen Rahmen passend beschnitten) auf gleich grossem Karton, o.J. [ca. 1855].

Tadelloses Salzpapier-Porträt, zurückhaltend retuschiert (Hintergrund Spritzretusche, Schmuck mit Goldfarbe), verhältnismässig wenig ausgebleicht.

Photobibliothek.ch 11134


1860: Jakob und Verena Schaad-Thurnheer mit Sohn Paul

[Johann] Jakob SCHAAD-THURNHEER, [Färber,] geboren 2. August 1802 ; Verena Schaad, geborene Thurnheer, geboren 21. Februar 1817, mit Sohn Paul, geboren 16. Juni 1859. Colorierte Ambrotypie 12,4 x 9,7 cm (oval) in Rahmen 23,0 x 18,5 cm, o.J. [1860]. – Rückseite des Rahmens (schwarze Tinte): Titel. Gelber Zettel auf Rückseite des Rahmens (Schreibmaschine): "Wanderbuch des Färbergesellen Johann Jakob Schaad, geb. 2. Aug. 1802."

Eine auf die Rückseite geklebte Notiz besagt, dass ein Wanderbuch des Färbergesellen Johann Jakob Schaad vorhanden ist (separat erfasst). Aus der Notiz geht hervor, dass der Mann von Beruf Färber und sein erster Vornahme Johann war. Da der im Juni 1859 geborene Knabe auf der Aufnahme etwa 1 Jahr alt ist, muss diese Mitte 1860 entstanden sein.

Provenienz: Viarius Frauenfeld, 21.9.2019. – Zustand: Rand oxidiert, Rahmen stark berieben.

Photobibliothek.ch 16600

Ausschnitt

———

Das Wanderbuch von 1825/1826

Wanderbuch für den Färbergesellen Johann Jakob Schaad von Weinfelden Im Kanton Thurgau in der Schweiz nach Vorschrift des herzogl[ichen] Sachsen-Gothaischen Mandats vom 12. November 1812, § 3 und 4. Unterschrieben und 2-mal gesiegelt von der Stadt Waltershausen, Herzogthum Gotha, den 14. Juli 1825. Letzter Eintrag: Ulm im Dezember 1826. / Johann Jacob SCHAAD[-TURNHEER]. – Gotha: o.V. nach 1812 (Druck), 1825/1826 (Einträge). – Kl.8°. 64 S. (bis S. 44 beschrieben). Kartonage.

Stationen der Wanderung (soweit lesbar): Waltershausen (Gotha) - Meissen - Wurtzen - Oschatz - Leipzig - Halle - Wittenberg - Magdeburg - Braunschweig - Hannover - Bremen - Hamburg - Aschaffenburg - Heidelberg - Gmünd - Nürnberg - Lindau - St. Gallen - Zürich - Rapperswil - Zug - Zofingen - Thun - Lausanne - Fribourg - Solothurn - Laufenburg - Dinkelsbühl - Bamberg - Coburg - Erfurt - Mühlhausen - Weissenburg - Dillingen - Donauwörth - Ulm.

Provenienz: Viarius Frauenfeld, 21.9.2019.

Photobibliothek.ch 16880


1860: Frühe Aufnahme von Bern

Perspective de l'Aar à Berne (Suisse). Stereokarte, Albumin-Silber-Print, o.J. [ca. 1860]. / FERRIER à Paris. – Prägestempel, Titel handschriftlich und Kleber auf Rückseite.

Photobibliothek.ch 9419


1860/1861: Jakob Höflinger

Basel [Münsterplatz]. Albumin-Silber-Print, Carte-de-visite, o.J. [Aufnahme 1860-1870, späterer Abzug]. / [Jakob] HÖFLINGER, Basel.

Der Münsterhof nach der Umgestaltung von 1860.

Ref.: Kaufmann, Basel - Das Stadtbild nach den ältesten Photographien seit 1860, Birkhäuser, 1936 (Abb. 33, Variante, datiert 1860-1870).

Photobibliothek.ch 16671

———

Basel [Spalentor]. Albumin-Silber-Print, Carte-de-visite, o.J. [Aufnahme 1861-1867, späterer Abzug]. / [Jakob] HÖFLINGER, Basel.

Das Wachtlokal ist nicht mehr vorhanden (Abbruch 1861), die Stadtmauer steht aber noch (Abbruch 1867).

Ref.: Kaufmann, Basel - Das Stadtbild nach den ältesten Photographien seit 1860, Birkhäuser, 1936 (Abb. 14, Variante, datiert 1861-1867).

Photobibliothek.ch 16670


Nach oben
Nächste Seite 1861-1870